J.J. Quantz

Grenadill, 415 Hz, ohne Kopfauszug

2260,– €
inkl. 19% MwSt.
1899,16 €
ohne MwSt.

Grenadill, 392 Hz, Kopfauszug

2365,– €
inkl. 19% MwSt.
1987,39 €
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Johann Joachim Quantz (1697-1773) war wohl einer der bekanntesten Flötisten des 18. Jahrhunderts. Seine Bekanntheit fußt neben seinen Kompositionen und seiner Flötenschule von 1752 auch auf der Tatsache, dass Quantz seit 1728 Flötenlehrer Friedrich II von Preußen, in dessen Dienst er stand, war. Im Jahre 1739 begann Quantz eigenen Angaben zufolge mit dem Flötenbau, wobei auch heute noch ungeklärt ist, ob er seine Instrumente selbst drehte und herstellte oder sie lediglich selbst abstimmte. Die Quantz zugeschriebenen Instrumente sind zwar unsigniert, weisen aber nur mit geringen Abweichungen das gleiche Baumuster auf: Von den acht komplett erhaltenen Flöten, alle aus dem Besitz Friedrich II sind die meisten mit einem Stimmzug und einer Korkschraube im Kopfstück sowie zwei Klappen für dis und es ausgestattet. Diese beiden Klappen waren Quantz´ Erfindung und wichtig für seine Idee einer perfekten Intonation.

Unseren Nachbau fertigen wir aus Grenadillholz oder Ebenholz mit Kopfauszug, Korkschraube und zwei Fußklappen wahlweise in der Stimmung a=415 Hz oder a=392 Hz. Der Klang der Flöte ist aufgrund der weiten Bohrung grundtönig, aber auch die hohe Lage ist präsent und spielt leicht, so dass die Flöte sich hervorragend für die Musik von Quantz, C. Ph. E. Bach, Benda, Fr. Bach usw. eignet.

 

Hörbeispiel

Quantz 415 Hz - Quantz: Caprice F-Dur

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Quelle Bild links: aus der ZDF-Produktion Friedrich – Alles oder nichts