Werdegang einer Flöte
Holz als Rohstoff
Unser wertvolles Holz lagert über viele Jahre, bis daraus Flöten werden können.
Auswahl
Nur das beste Holz wird verwendet – drehwüchsige Stämme (rechts) werden aussortiert.
Rohling
Aus einer Kantel wird ein runder Rohling gedreht (geschruppt).
Imprägnieren
Die gebohrten und rundgeschruppten Rohlinge werden in heißem Leinöl gebadet und imprägniert.
Innenbohrung
Die Innenbohrung wird mit Räumwerkzeugen gearbeitet.
Vorbereitendes Drehen
Mit der Drehbank werden vorbereitende Dreharbeiten ausgeführt.
Grobes Drechseln
Auf der Drechselbank wird die Form erst grob gedrechselt.
Endgültige Form drechseln
Die endgültige Form wird gedrechselt und anschließend überschliffen.
Beizen
Erster Beizvorgang mit Säure und Lauge.
Beizen und Oberfläche
Zweiter Beizvorgang mit pflanzlichen Beizen, anschließend Überzug mit Geigenlack.
Geigenlack
Der Geigenlack wird in verschiedenen Arbeitsgängen aufgetragen und härtet in UV Licht aus.
Grifflöcher
Die Position und Größe der Grifflöcher ist extrem wichtig.
Ziehen des Windkanals
Der Windkanal wird (hier mit Handwerkzeugen) gezogen.
Labium
Schnitzen des Labiums
Block
Der Block wird eingepasst, anschließend wird die Blockflöte eingespielt und erneut mehrmals überarbeitet.
Klappe
Unsere Klappen werden meist aus Silber gefertigt und in aufwändiger Handarbeit mit höchster Präzision eingepasst.
Mundloch
Das Mundloch wird mit Schnitzmessern und Feilen mit höchster Präzision gearbeitet – eine knifflige Angelegenheit.
Signatur
Nur perfekte Instrumente erhalten den Stempel mit dem Einhorn.
Kontrollmessungen und Probespiel
Kontrollmessungen, auch am fertigen Instrument sind immer wieder notwendig. Fertige Instrumente werden gespielt und nachgearbeitet.