St. Koch

Grenadill ohne Etui

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Die Wiener Familie KOCH zählt wohl zu den herausragendsten Holzblasinstrumentenmachern in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Viele hervorragend gearbeitete Oboen, Klarinetten und Flöten sind erhalten geblieben. Wohl berühmtesten sind hiervon die Flöten. Sie wurden von zahlreichen zeitgenössischen Flötisten wie .z.B. Fürstenau empfohlen. Die von uns nachgebaute Flöte entstand wohl um das Jahr 1835 und ist eine typische Flöte für die damalige Zeit: neben den üblichen Klappen für b, gis, c, f, langes f, dis, c und cis verfügt dieses Instrument zusätzlich auch über eine lange Klappe für tief H, sowie einen mit dem rechten Zeigefinger zu bedienenden B-Heber. Das Kopfstück ist mit einem Stimmzug ausgestattet. Dieser erlaubt es die Stimmung der Flöte zu verändern. Auffallend sind die fein gearbeiteten Silberklappen in Muschelform, eine Spezialität des Wiener Flötenbaus.

Wir bauen unsere “Koch-Flöte” aus Grenadill- oder Ebenholz mit Silberklappen und Silberringen. Der Stimmton liegt bei a= 442 Hz (optimal), kann jedoch mittels des Kopfauszuges zwischen a=445 Hz und a=430 Hz variiert werden. Auf Wunsch wird die Flöte in einem handgefertigten Etui geliefert.

 

Hörbeispiel

Koch 440 Hz - Schubert: Andante con moto aus Sinfonie V, Orchesterstelle

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