Renaissanceflöte
Sopran in g oder a, Ahorn
Sopran in g oder a, Zwetschgenholz
Sopran in g oder a, Buchsbaum
Tenor in d, Ahornholz
Tenor in d, Zwetschgenholz
Tenor in d, Buchsbaum
Bass in g, zweiteilig, Ahornholz
Bass in g, zweiteilig, Zwetschgenholz
Die zylindrisch gebohrte Renaissanceflöte wurde zwischen Anfang des 16. Jahrhunderts bis etwa 1680 sowohl als Ensembleinstrument als auch solistisch eingesetzt. Die gebräuchlichste Größe hierbei war die Tenorlage in D, auf der ein geübter Spieler ohne weiteres einen Tonumfang von drei Oktaven spielen kann. Erhaltene Instrumente sind meist nicht namentlich signiert und befinden sich besonders in norditalienischen Sammlungen wie z.B. der Bibliotheka della Accademia Filarmonica in Verona. Wichtige Quellen beschreiben das Instrument und seine Spielweise, so Martin Agricola 1529 und 1545, Jambe de Fer 1556 , Martin Mersenne 1636 und andere.
Wir bauen unsere Renaissanceflöten in Anlehnung an erhaltene Originale und nach historischen Bauprinzipien wahlweise in den Stimmungen a= 440 Hz , a= 415 Hz oder a= 408 Hz (Originalstimmung).